Samstag, 17. April 2010

Eyjafjallajok und Umweltschutz von unten.

Im wahrsten Sinne des Wortes, was sonnst könnte so viel Flugbenzin auf einen Schlag einsparen. Was noch intressant wirkt, ist das sämtliche Medien im Halbstundentakt von den Flugplätzen berichten. In der Periphärie der betroffenen Flughäfen haben die Menschen die Gelegenheit im Garten zu sitzen und ihren Feierabend ohne Fluglärm zu geniessen. Doch ist zu befürchten das sie wegen der Gewöhnung an selbigen nicht sanft einschlafen können. Da empfehle ich Fluggeräusche CD einlegen und dem Vertrauten Düsenaggregaten lauschen. Vieleicht gibt es ja auch nächstes Jahr einen Babyboom in diesen Bezirken. Abwarten.
Schade nur, das es nicht verhindern konnte das sich unsere Bundeskanzlerin der Herzen wieder bei uns eingefunden hat, ist nur zu hoffen das sie Nonstop mit der Bahn nach Polen reist. Auch Guttenberg schleicht sich über die Türkei wieder ein.
Erste Stimmen werden laut und rufen schon wieder nach dem Staat und weshalb er dies nicht einfach verhindert. Wirtschaft fordert wieder Rettungsschirme für betroffene Unternehmen. Und die Banken werden die Gelegenheit nutzen um stattliche Gewinne durch Wetten auf fallende Kurse zu machen, oder wacklige Kandidaten in die Insolvenz zu treiben.
In Polen war der Tod von Katschinski für die Füße, werden doch viele Internationale Gäste ausbleiben. OK, wird der Nationalheld schnell wieder vom Sockel geholt. Ist ja nicht auszuschließen das er zumindest indirekt Schuld am Absturz hat. Werden wir die Tonmitschnitte aus der Kabine wohl jemals hören, ich mag es bezweifeln.
Eyjafjallajok auf Island. Vieleicht ist ja auch alles anders und es ist gar kein Vulkan sondern die Überreste der Finanzkriese die die Asche ihrer Devisenpapiere in den Himmel pustet. Das wäre zumindest ein kleiner Trost, der da heist nicht ein anderer hat das Geld sondern es ist schlicht und einfach Verbrannt.
Vieleicht meldet sich auch der Leibhaftige, ruft nach den Kinderschändern und winkt unserem Militärbischoff Mixa und der Kirche zu.

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